Vorsorge und Früherkennung
Die Früherkennung von Krankheiten ist in jedem Alter lebenswichtig!
Die frühe Diagnose einer Krebserkrankung kann die Chancen auf Heilung oder langjähriges Überleben sowie auf Erhalt der Lebensqualität erhöhen, da sie eine Behandlung im Krankeitsfrühstadium ermöglicht. Dies bedeutet in der Regel auch den Einsatz weniger belastender Therapieverfahren als in späteren Erkrankungsphasen.
Alle gesetzlich versicherten Frauen ab 20 Jahren haben nach den Regelungen des Fünften Sozialgesetzbuchs (SGB V) Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung bestimmter Krebserkrankungen.
Je nach Patientin halten wir allerdings weiterführende medizinische Früherkennungsmaßnahmen - auch Vorsorgemaßnahmen genannt - für sinnvoll und notwendig.
Im Rahmen der Krebsfrüherkennung sind dies:
- Ultraschall der Gebärmutter und der Eierstöcke (Vaginalsonographie)
- Brust-Ultraschall (Mammasonographie)
- HPV-Test (Humane Papillomaviren Testung)
- Darmkrebstests
Entsprechend dem Alter und der Vorgeschichte der Patientin raten wir auch zu einer Knochendichtemessung, um die Gefahr einer Osteoporose-Erkrankung zu diagnostizieren.
Sabine Dietzsch
Britta Mayer-Pohl
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
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